Emma Brennan

Position: Leitende Maschinenbauingenieurin
Zeit im Unternehmen: 7 Jahre


Emma Brennan
Emma Brennan

Erzählen Sie uns ein wenig über sich selbst und wie Sie zu Ihrer jetzigen Position gekommen sind.

Ich habe Gebäudetechnik am DIT Bolton St. studiert. Ich habe mich für diesen Studiengang entschieden, weil ich mich schon immer für Technik und die Funktionsweise von Dingen interessiert habe. Während meines Studiums habe ich im Sommer bei Mercury an einem Projekt mit einem unserer Großkunden für Rechenzentren in Dublin gearbeitet. Die Arbeit hat mir sehr viel Spaß gemacht. Nach meinem Abschluss bin ich zurückgekehrt, um im Rahmen des Graduiertenprogramms für Mercury zu arbeiten.

Meine erste Aufgabe war die Mitarbeit an einem großen Halbleiterwerksprojekt, wo ich über 3 Jahre lang tätig war, zunächst als QS-Ingenieurin und dann als Maschinenbauingenieurin. Danach hatte ich die Möglichkeit, zu reisen und an Projekten für Lebensmittelverarbeitung und Rechenzentren in den Niederlanden und Deutschland zu arbeiten.

Zwischen den Auslandsreisen konnte ich einige Zeit mit der Kalkulationsabteilung von Mercury zusammenarbeiten, was eine großartige Gelegenheit war, eine andere Seite der Branche kennenzulernen. Ich bin jetzt wieder in Irland und arbeite als leitender Maschinenbauingenieur an einem unserer pharmazeutischen Projekte. Insgesamt arbeite ich seit fast 7 Jahren mit Mercury zusammen und die Zeit ist wie im Flug vergangen.

Können Sie uns ein wenig über Ihre Erfahrungen mit dem Graduiertenprogramm von Mercury erzählen?

Die Teilnahme am Graduiertenprogramm war eine großartige Gelegenheit, mich bei Mercury beruflich weiterzuentwickeln. Neben der formalen Ausbildung und den Workshops hatte ich das Glück, dass ich viele wertvolle Ratschläge erhielt. Ich stellte fest, dass die Kollegen und das Management des Unternehmens immer sehr großzügig mit ihrer Zeit waren und den Absolventen viel Unterstützung boten. Außerdem hatte ich die Möglichkeit, in verschiedenen Abteilungen zu arbeiten und so ein breites Spektrum an Erfahrungen zu sammeln.

Wenn Sie Ihre Karriere mit anderen Absolventen beginnen, können Sie ein Netzwerk mit Menschen aufbauen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden wie Sie.

Wie haben Sie die Arbeit im Ausland erlebt und würden Sie Mitarbeitern empfehlen, mit Mercury zu reisen?

Die Arbeit mit Mercury in Europa war eine gute Erfahrung für mich. In beruflicher Hinsicht war es eine großartige Chance, neue Aufgaben zu übernehmen und viel zu lernen. Ich habe es sehr genossen, in neuen Städten zu leben und mit Menschen aus verschiedenen Kulturen zu arbeiten.

Natürlich war es nicht ohne Herausforderungen, da das Leben fern von Freunden und Familie immer schwierig sein kann, aber es herrschte ein guter Teamgeist, da alle im selben Boot saßen. Ich würde es jedem empfehlen, der sich für Reisen interessiert. Sie werden tolle Erinnerungen mitnehmen.

Was ist das Überraschendste daran, als Frau in der Baubranche zu arbeiten?

Wie unterrepräsentiert wir sind und wie wenige Frauen man in Führungspositionen antrifft. Deshalb sind Kampagnen wie diese so wichtig.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf am besten?

Dass es nie langweilig wird! Es macht mir wirklich Spaß, neue Dinge zu lernen, und ich finde, in diesem Beruf vergeht kein Tag, an dem man nicht etwas lernt. Ich liebe die Abwechslung, die mit der Zusammenarbeit mit verschiedenen Abteilungen, Berufen usw. und der Bewältigung der damit verbundenen Herausforderungen verbunden ist. Das ist eine schöne Seite der Arbeit.

Die größte Herausforderung in Ihrem Beruf?

Zeitmanagement: Häufig werden Sie mit einem anspruchsvollen Zeitplan konfrontiert. Es ist wichtig, Aufgaben zu erkennen, Prioritäten zu setzen und gegebenenfalls Nein zu sagen.

Welchen Rat würden Sie jemandem geben, der in den Maschinenbau einsteigen möchte?

Stellen Sie sich auf harte Arbeit ein, seien Sie offen für konstruktive Kritik, aber haben Sie immer viel Vertrauen in Ihre Fähigkeiten und stellen Sie immer, immer viele Fragen.

 

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