Erklärung zur modernen Sklaverei und zum Menschenhandel 2022

EINLEITUNG

Diese Erklärung wird von Mercury Engineering Unlimited Company („Mercury“) im Namen der gesamten Mercury-Unternehmensgruppe abgegeben, wobei für die Zwecke des Modern Slavery Act 2015 darauf hingewiesen wird, dass zu dieser Gruppe auch Mercury Engineering and Building Services Limited, ein im Vereinigten Königreich eingetragenes Unternehmen, gehört.

Mercury erkennt an, dass die moderne Sklaverei in der heutigen Welt weit verbreitet ist. Mercury setzt sich dafür ein, die moderne Sklaverei und den Menschenhandel im Baugewerbe zu unterbinden, wo auch immer sie vorkommen mögen. Mercury ist sich seiner Verantwortung im Rahmen des Modern Slavery Act 2015 bewusst und sorgt für Transparenz innerhalb des Unternehmens und gegenüber den Lieferanten von Waren und Dienstleistungen sowie all jenen, die die Lieferkette von Mercury bilden.

ÜBER MERCURY

Mercury ist in der Bauindustrie in verschiedenen Ländern tätig, vor allem in der Europäischen Union (EU) und im Vereinigten Königreich. Je nach geografischem Standort und Branche bietet Mercury Generalunternehmer-, Projektmanagement-, Maschinenbau-, Elektrotechnik-, Brandschutz-, Technik- und Wartungsdienstleistungen an. Mercury verfügt über eine vielfältige Mitarbeiterschaft mit mehr als 2500 Beschäftigten und über 40 Nationalitäten.

UNSERE GRUNDSÄTZE

Mercury hat sich verpflichtet, in allen seinen Geschäften, Beziehungen und Lieferketten mit Integrität zu handeln, und verfolgt einen Null-Toleranz-Ansatz gegenüber Sklaverei und Menschenhandel. Versteckte Ausbeutung von Arbeitskräften ist weder in unserer noch in einer anderen Branche hinnehmbar.

Um diese Verpflichtung zu unterstützen, hat Mercury Grundsätze, Richtlinien, Schulungen, Überwachungs- und Überprüfungsmechanismen entwickelt, um unsere Mitarbeiter und Lieferanten über die Werte zu informieren, deren Einhaltung wir erwarten, während sie bei Mercury beschäftigt sind oder mit Mercury geschäftlich zu tun haben. Spezielle Schulungen zum Thema moderne Sklaverei werden im gesamten Unternehmen durchgeführt. Mercury bekräftigt durch ein Poster und eine Kommunikationskampagne, dass die vertrauliche Hotline „Speak Up“ zur Meldung von unethischem oder illegalem Verhalten auch die Meldung eines tatsächlichen oder vermuteten Falls von moderner Sklaverei umfasst.

Der Mercury-Verhaltenskodex legt die Verpflichtung der Gruppe zu ethischem und integrem Verhalten gegenüber unseren Mitarbeitern und in allen unseren Geschäftsbeziehungen fest. Mercury hat auch einen Verhaltenskodex in Bezug auf Lieferanten eingeführt, in dem die Grundsätze von Mercury für eine ethische Beschaffungspraxis dargelegt sind. Dieser Verhaltenskodex für Lieferanten legt die Erwartungen von Mercury an diejenigen dar, die Waren oder Dienstleistungen für die Gruppe liefern, um sicherzustellen, dass sie die geltenden rechtlichen und ethischen Standards, einschließlich der Menschenrechte und Mindestarbeitsnormen, einhalten.

Mercury verbessert ständig die Kommunikation dieser Grundsätze und Leitlinien an seine Mitarbeiter und Partner in der Lieferkette. Sie werden auch ständig überprüft. Mercury wird sicherstellen, dass die Veröffentlichung jeder Erklärung zur modernen Sklaverei als Gelegenheit genutzt wird, um das Bewusstsein für moderne Sklaverei und die diesbezüglichen Verpflichtungen jedes Mitarbeiters zu schärfen.

LIEFERKETTE

Die Lieferkette von Mercury umfasst Unternehmen und/oder Waren von außerhalb des EWR und des Vereinigten Königreichs. Importierte Waren aus Quellen außerhalb dieser Gebiete sind potenziell stärker von Sklaverei und Menschenhandel bedroht. Das erforderliche Maß an administrativer Kontrolle für diese Bezugsquellen wird im Einklang mit unseren Beschaffungs- und Compliance-Verfahren kontinuierlich überwacht. Im Rahmen unserer Due-Diligence-Prüfung während des Genehmigungsverfahrens für Lieferanten überprüft Mercury bei Bedarf die Kontrollen, die die Lieferanten eingerichtet haben, um das Risiko von Sklaverei und Menschenhandel in ihrer Organisation zu mindern.

Die von Mercury bereitgestellten Vorlagen für Unterverträge verpflichten alle Lieferanten zur Erfüllung der Standards von Mercury und zur Einhaltung der Gesetze, Vorschriften und sozialen Gepflogenheiten der Länder, in denen sie tätig sind, sowie aller Menschenrechts-, Arbeits-, Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften.

KUNDEN

Mercury verweist auf das hohe Niveau seiner Kunden und die Verpflichtungen, die sie eingegangen sind, um als ethische und verantwortungsbewusste Unternehmensbürger in einer Reihe von Fragen und insbesondere in Bezug auf die durch den Modern Slavery Act 2015 aufgeworfenen Fragen zu handeln. Ihre Verträge stellen höchste Anforderungen an Mercury in Bezug auf diese Themen, und wir sind stolz darauf, dass wir uns an diese Verpflichtungen gebunden fühlen und sie einhalten.

ÜBERWACHUNG UND EINHALTUNG DER VORSCHRIFTEN

Mercury bewertet und überwacht kontinuierlich potenzielle Risiken in unserer Lieferkette und hält sich an strenge Risikobewertungsverfahren für alle neuen Lieferanten. Darüber hinaus werden im Rahmen des Compliance-Programms von Mercury regelmäßig Prüfungen an unseren Projektstandorten durchgeführt, um sicherzustellen, dass unsere Richtlinien und Verfahren vollständig eingehalten werden.

SCHULUNG UND SENSIBILISIERUNG

Mercury stellt seine Richtlinien allen Mitarbeitern zur Verfügung und informiert sie über sämtliche relevanten Änderungen oder Aktualisierungen. Um diese Richtlinien zu unterstützen, hat Mercury angemessene Schulungen für seine Mitarbeiter durchgeführt und wird dies auch weiterhin tun, um sicherzustellen, dass die unternehmerischen Aktivitäten auf ehrliche, ethische und professionelle Weise betrieben werden.

Mercury bietet auch eine Speak-Up-Hotline an, die in jedem Land, in dem wir tätig sind, 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche erreichbar ist, als vertraulichen Meldemechanismus für Mitarbeiter und externe Beteiligte, um unangemessenes oder unethisches Verhalten zu melden. Wir beabsichtigen, in diesem Jahr ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass sich diese Hotline auch auf tatsächliche oder vermutete Verstöße gegen die moderne Sklaverei erstreckt.

SCHLUSSFOLGERUNG

Mercury verpflichtet sich, alle notwendigen Schritte zu unternehmen, um sicherzustellen, dass Sklaverei in jeglicher Form innerhalb des Unternehmens nicht vorkommt.

Der Ansatz von Mercury in Bezug auf die Risiken der modernen Sklaverei und des Menschenhandels wird sich weiter entwickeln, und wir werden diese Risiken auch im Jahr 2022 und darüber hinaus durch die oben erwähnten Bestimmungen mindern.

Mercury übernimmt die Verantwortung für diese Erklärung und ihre Ziele, und sie wird jährlich überprüft und aktualisiert.

Diese Erklärung wurde vom Vorstand von Mercury genehmigt.

Eoin Vaughan

Eoin Vaughan
Vorstandsvorsitzender, Mercury

Datum: 27/06/22

Laden Sie die Erklärung als PDF-Datei herunter »